Favoriten-Sieg bei der HochkarChallenge

Mario Fingerlos setzt sich beim Alpintriathlon klar durch

Das Wetter ließ keine neuen Leistungs-Rekorde zu, die Ergebnisse der Hochkar-Challenge vom 9. April 2016 können sich aber trotzdem sehen lassen. Trotz herausfordernder Bedingungen wurde ein neuer Anmelderekord verzeichnet. Der Alpintriathlon am Hochkar wird somit Trend!

Der Vorjahressieger Mario Fingerlos holt sich in 1:31:32,4 den Sieg vor Alexander Aichmaier (1:37:45,2 – Dritter im Vorjahr). Fingerlos entscheidet das Rennen klar in seiner Spezialdisziplin am Bike für sich. Dritter wird Florian Kaindl bei seinem Solo-Debüt am Hochkar.

Den Sieg bei den Damen sichert sich die Scheibbserin Mag. Irene Zerkhold mit einer fulminanten Laufbestzeit (run-split: 32:13,5). In einer Gesamtzeit von  1:56:16,1 finisht sie im Draxlerloch bereits zum zweiten Mal (nach 2012) als Siegerin. Irina Krenn wird in 2:03:48,5 Zweite vor der Gesamtsiegerin der letzten beiden Jahre, Antonia Winkler (2:04:35,3), die sich noch immer von einer längeren Krankheit erholt.

Ein neues Siegerbild zeigt auch die Staffelwertung: Erstmals seit Jahren muss sich das Team Virgosystem – heuer mit Thomas Heigl, Mario Färberböck, Florian Valentic – geschlagen geben. Die Staffelwertung entscheidet das Team Bergsport Vasold Liezen mit Lukas Vasold, Helmut Puchwein und Bernd Heigl für sich (1:23:53,0).

Anmelderekord über allen Erwartungen

Die Idee des Alpintriathlons geht auf – das Konzept stimmt. Das beweist einmal mehr das konstant große Teilnehmerfeld, das sich der Herausforderung  „Hochkar Challenge“ heuer trotz schlechter Wetterbedingungen gestellt hat. Nach einem Anmelderekord mit 283 Teilnehmern waren mit 68 Staffeln mehr als je zuvor am Start.

„Die Teilnehmer sind ein Wahnsinn. Nach dem Motto – es gibt kein schlechtes Wetter, höchstens schlechte Kleidung – sind sie heute alle zu uns aufs Hochkar gekommen,“

freut sich Chef-Organisator Günther Kendler vom ORG-Team „Die Plakatierer“.

After-Run-Party mit den Grenzgängern

Die große After-Run-Party der Teilnehmer und Helfer fand im  eigens errichteten, beheizten Zelt neben der Karhütte statt. Nach der Siegerehrung sorgten die Grenzgänger für tolle Stimmung und ließen die Anstrengungen des Tages rasch vergessen.